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Alphornbläser am Chiemsee

 

Alphornmusik an einem der schönsten Plätze Bayerns – dem Chiemgau

Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn sich die Sonne hinter die Berge senkt, wenn sich der Abendhimmel langsam über den Chiemsee spannt und die dunklen Alphorntöne über das Wasser klingen. König Ludwig hätte seine Freude daran gehabt.

 

Wir, die Wendlsteiner Alphornbläser,  spielen besonders gern an diesem besonderen Platz.

 

König Ludwig und der Chiemsee

Zehntausende Gäste aus aller Welt kommen jedes Jahr an den Chiemsee um das berühmte Schloss Herrenchiemsee zu bestaunen. Dieses Schloss hat König Ludwig II. im 19ten Jahrhundert bauen lassen, nach dem Vorbild von Schloss Versailles bei Paris. Eigentlich wollte er darin alleine wohnen und seinen romantischen Gedanken und Gefühlen nachhängen. Niemand, außer den Bediensteten, sollte je das Schloss betreten. Doch bereits kurz nach seinem Tod, 1886, öffnete das Königreich Bayern die Pforten für Besucher.

Ludwig – der Romantiker im Chiemgau

König Ludwig hätte wohl seine Freude daran gehabt, wenn auf Herrenchiemsee Alphornbläser gespielt hätten. Der dunkle Klang der Holzhörner hätte gut gepasst zu seinen hochromantischen Phantasien über Ritterepen, absolutistische Könige und Minnegesang. Er hing im Herzen der Hochromantik nach, die bereits um 1820 begonnen hatte und im Sinne Ludwigs von Richard Wagner musikalisch zum Höhepunkt geführt wurde. Alphörner hätten da sicher gut gepasst. Allerdings waren Alphörner damals noch primitive Hirteninstrumente, die mit heutigen Instrumenten nicht vergleichbar sind. Ein Einsatz im Opernorchester wäre damals undenkbar gewesen. Doch zurück an den Chiemsee.

Schloß Herrenchiemsee: so kommen Sie gut an

Egal, ob Sie mit dem Auto oder mit der Bahn an den Chiemsee fahren, Ihre erste Station wird der Hafen in Prien am Chiemsee sein. Von dort fahren die Schiffe der Chiemsee Schifffahrt übers „Bayerische Meer“. Hinüber zur Insel Frauenwörth oder zur Herreninsel und seinem Schloss. Auch die Insel Frauenwörth, im Volksmund auch die „Fraueninsel“, ist mit ihrem Klostergebäude, ihrer Kirche und einer karolingischen Torhalle immer einen Besuch wert. Einst lag hier das Zentrum für das „Chiemseebistum“, eines der ältesten Bistümer Bayerns mit einem eigenen Bischof, der dem Fürstbischof von Salzburg unterstellt war. Malerische Wege führen rund um die Fraueninsel und kreuz und quer durch die Gärten vor pittoresken Fischerhäusern. Berühmt ist die Fraueninsel auch für Ihre Hafnereien (Töpfer) und ihren Christkindlmarkt, der jedes Jahr tausende Besucher an den Chiemsee führt. Empfehlung: eine Fahrt auf die Kampenwand.

Wertvolle links

Weitere Informationen zur Anreise unter:  www.chiemsee-schifffahrt.de

Informationen rund um das Schloss: www.herrenchiemsee.de

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